Die Aktivierung der Selbstheilungskräfte auf körperlich-geistiger Ebene, die therapeutischen und präventiven Aspekte des Yoga sowie die individuelle Persönlichkeitsentwicklung sind Schwerpunkt der aus drei Bausteinen bestehenden Yogalehrer-Ausbildung.
Teil I Yogalehrer 200
Mit dieser stilübergreifenden Basisausbildung kannst du Yoga-Anfänger und Grundkurse unterrichten sowie grundlegende Yogaübungen in deine eigene therapeutische oder unterrichtende Tätigkeit einbauen. Wenn du Yoga für die dich selber erforschen möchtest, bietet dir diese Ausbildung – im Gegensatz zu Yogakursen – die Grundlage viel tiefer in die eigene Praxis und die Welt des Yoga einzusteigen.
Im Rahmen der Ausbildung erhältst du Übungen und Übungssets die dich unterstützen mit den Herausforderungen des modernen Lebens und insbesondere den Herausforderungen des Berufsalltages in einer Großstadt besser umzugehen.
Falls du bereits mit Gruppen arbeitest, bieten Dir diese speziell zugeschnittenen Übungsreihen die Möglichkeit deine Teilnehmer effektiv dabei zu unterstützen, die steigenden Herausforderungen ganzheitlich zu bewältigen.
In Yogalehrer 200 lernst du die Basis Reihen durch zusätzliche Atem-, Meditations- und Körperübungen aus verschiedenen Yogatraditionen zu variieren und Übungsreihen themenbezogen an gesundheitliche Bedürfnisse der Teilnehmer anzupassen.
Der erste Teil befähigt dich, Yoga im Rahmen eigener Kurse oder innerhalb von Bildungseinrichtungen anzubieten.
Themen u.a.
- Asanas/Körperübungen
- Hatha-Yoga Asanas
- Pranayama/Atemübungen
- Tiefenentspannung
- Meditation
- Naad-Meditation
- die verschiedenen Yogatraditionen
- Anatomie/Gegenanzeigen
- Kundalini-Yoga Basis
- Ashtanga / Power Yoga Basis
Teil 1 schließt mit dem Zertifikat „Yogalehrer Basis IYGK“ ab.
Teil 2 Yogalehrer 500
Du vertiefst dein Wissen über Atem, Meditation und Körperübungen und erlernst die Nahbi Yoga Persönlichkeits-Analyse mit der du ein effektives Medium erhältst, um in Einzel wie in Gruppenarbeit effektiv und individuell auf die Themen und Bedürfnisse deiner Teilnehmer einzugehen. Du erlernst und verfeinerst deine Fähigkeit um individuelle eigene Übungsreihen für Gruppen und Einzelarbeit zu entwickeln.
Ziel ist das du einen Weg findest mit jedem Teilnehmer der zu dir kommt arbeiten zu können.
Für die Kassenerstattung brauchst du im Rahmen der Yogalehrerausbildung wenigstens die Yogalehrer 500 h Qualifikation.
Du erarbeitest Fähigkeit, Yogaübungen in therapeutischem Kontext in Gruppenoder Einzelarbeit anzubieten und Yogakurse für gesunde Menschen noch kompetenter zu unterrichten.
Themen u.a.
- Therapeutisches Nada-Yoga/
- Nada-Brahma Therapie
- Transformatives Yoga-Nidra/
- Selbstheilung durch Yoga Nidra
- Kundalini Yoga
- Ashtanga / Power Yoga
- Yogische Persönlichkeitsanalyse Nada Yoga
- Yogische Persönlichkeitsanalyse Kundalini Yoga
- Entwicklung der Intuition
- Persönlichkeitsentwicklung und Zielfindung
- Unterrichtspraktika
- Yoga bei Beschwerden:
- Rücken unter Berücksichtigung neuer Ansätze aus der Craniosacral-Therapie
- Nervensystem/Schlafstörungen
- Verdauungsprobleme
- Aktivierung der Selbstheilungskraft
- Arbeit mit dem Unbewussten
- Stärkung, Reinigung, Harmonisierung der Organe
Teil 2 schließt mit dem Zertifikat „YogalehrerIn Stufe 2 IYGK“ ab.
Teil 3 Yogalehrer 900
- Eine Vertiefung aller Themen von Teil I und II
- vertiefende Eigenund Projektarbeit
- Fallstudien
- Praktika zu bestimmten Schwerpunkten
Teil 3 schließt mit dem Zertifikat „YogalehrerIn Schwerpunkt Prävention IYGK“, oder bei Vorliegen einer zusätzlichen heilkundlichen Zulassung mit dem Zertifikat „Therapeutische/r YogalehrerIn IYGK“ ab.
Ein Unterrichtspraktikum ist nach Absprache mit dem Institut für Yoga und Gesundheit möglich.
Das Konzept der Ausbildung:
Die Ebene des Unterrichtens
bereitet ich Dich auf Deine zukünftigen Kurse vor, mit allem was Du brauchst, um sicher und kompetent Yogastunden zu geben. (Stundenaufbau, westliche – östliche Pädagogik, yogische und westliche Anatomie, Gegenanzeigen, Ausweichübungen und vieles mehr). Du beginnst mit einer einfachen Übungsreihe und erlernst yogische Grundgesetzmäßigkeiten anhand dieser Basisreihe. Im Verlauf der Ausbildung lernst Du Dich Schritt für Schritt immer weiter von dieser Reihe zu lösen und schließlich völlig eigene, an den Bedürfnissen der TeilnehmerInnen orientierte Reihen, zu entwickeln. Die Arbeit mit den Grundgesetzmäßigkeiten des Yoga erlaubt Dir wirklich zu verstehen, warum Yogaübungen wirken und vor allem auch wie sie wirken.
Die Ebene der persönlichen yogischen Erfahrung
baut Schritt für Schritt Deine Erfahrungskompetenz aus. Du erhältst kurze Übungssequenzen als Hausaufgabe und erforschst, was verändert sich in Deinem Leben wirklich, wenn Du praktizierst? Nach einer Zeit der Praxis hast Du die Möglichkeit Deine Erfahrungen mit anderen Kursteilnehmern auszutauschen, die exakt die gleichen Übungen gemacht haben. Dies vervielfältigt Deinen Erfahrungshorizont und Du erlernst die Wirkung von Übungen auf Dich und andere einzuschätzen. Damit erreichst Du eine Tiefe, die kein theoretischer Unterricht jemals erreichen kann. Deine SchülerInnen werden merken, dass Du aus der Erfahrungskompetenz sprichst. Die Anzahl und Wirkung der Übungssequenzen ist so aufgebaut, dass Du bereits am Ende des ersten Blockes (Yogalehrer 200) einen „Werkzeugkasten“ erarbeitet hast, der Dich und Deine SchülerInnen unterstützt, die Herausforderungen des Lebens besser zu meistern.
Wir begleiten Dich persönlich
Wir bieten Dir während und nach der Ausbildung eine persönliche Begleitung. Wir lieben, was wir tun und daher hast Du nicht nur während, sondern auch nach der Ausbildung die Möglichkeit, Dich mit Fragen an den Ausbildungsleiter zu wenden.
Zusätzlicher Bestandteil der Ausbildung ist eine persönliche Beratung in der Du auf Wunsch erfährst, welche Art von individuellen Übungen aus yogischer Sicht ganz speziell zu Dir und Deinen Lebensumständen passen.
Wir bieten Dir den Rahmen, die Erfahrungen zu machen die Du brauchst, um andere Menschen durch Deine Erfahrungskompetenz und Ausstrahlung von Herzen zu inspirieren.
Die YogalehrerIn Ausbildung verläuft auf 2 Hauptebenen: Der Ebene des Unterrichtens und der Ebene der persönlichen yogischen Erfahrung.